Singapur Verkehrsmittel – Unsere 3 Tipps

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Die Metropole Singapur zählt zu den teuersten Städten der Welt. Zum Glück kannst du dich kostengünstig durch die Stadt bewegen. Und nein, du musst nicht nur zu Fuß gehen 😉

Wir erreichten den Changi Airport in Singapur nach über zwölf Stunden Flugzeit ab Düsseldorf. Früh um sieben Uhr morgens mussten wir glücklicherweise nicht lange an der Immigration anstehen und die Formalitäten waren ratzfatz erledigt.

Unser Gepäck kam dann auch schnell und unversehrt. Eine Sim-Karte kauften wir an den Schaltern hinter der Zollkontrolle im Ankunftsbereich.

Nach dem ganzen „Einreise-Kram“ stellten wir uns natürlich die Frage, wie wir am schnellsten und entspanntesten ins Hotel kommen.

Wir zeigen dir im Folgenden die drei geläufigsten Transportmöglichkeiten in Singapur.

1. MRT

MRT steht für Mass Rapid Transit – gemeint ist das Metro-Netz in Singapur. Die U-Bahn-Linien werden perfekt mit Bussen ergänzt, so dass du schnell alle Ecken der Stadt erreichen kannst.

Wenn du häufiger mit der Bahn oder dem Bus unterwegs sein möchtest, kaufst du dir am besten die wiederaufladbare EZ-Link-Karte. Der Vorteil ist hierbei, dass du nicht ständig Einzel-Tickets kaufen musst. Du lädst die Karte auf und fährst solange, bis das Guthaben verbraucht ist.

Die Preise variieren natürlich je nach Fahrtstrecke. Der Nahverkehr ist öffentlich gefördert und damit wesentlich günstiger als bei uns in Deutschland.

Du solltest darauf achten, auf keinen Fall in der Bahn etwas zu Essen oder zu Trinken. Dies ist streng verboten und mit Strafen belegt!

Die Bahnen fahren zügig und zuverlässig. Bis ca. 1 Uhr nachts sind sie in Betrieb.

2. Taxi

An jeder Ecke findest du ein Taxi, um spontan und günstig durch die Stadt zu kommen. Wir konnten keine schlechten Berichte über Touri-Abzock-Preise oder ähnliches finden.

Wir selbst sind einmal Taxi gefahren und der Fahrer schaltete direkt und unaufgefordert das Taxameter ein.

Bezahlen konnten wir Cash oder mit Kreditkarte. Der größte Teil der Taxifahrer hat ein Kartenlesegerät dabei.

3. Grab

Unser bevorzugtes Fortbewegungsmittel in Singapur war definitiv Grab! Das Prinzip ist dasselbe wie beim Anbieter Uber.

Du lädst dir die entsprechende App herunter. Wenn du einen Fahrer benötigst, tippst du in der App das gewünschte Fahrtziel ein. Im Anschluss wird dir direkt angezeigt, wie lange es dauern wird und dir wird das Automodell und Kennzeichen vom zugewiesenen Fahrer angezeigt.

An größeren Pick-Up Stellen, wie beispielsweise dem Flughafen oder im Bereich Gardens by the Bay, musst du zu einem speziellen Sammelpunkt gehen. Ganz logisch – denn der Fahrer darf dort nicht überall halten. Dank der App findest du die Sammelpunkte aber immer sehr schnell.

Wenn du an der Straße unterwegs bist und abgeholt werden möchtest, musst du dich nur sinnvoller Weise irgendwo hin begeben, wo ein Auto kurz halten kann.

Noch ein kleiner Tipp am Rande: in der App kannst du vor Fahrtantritt auswählen, ob du Bar oder mit Karte zahlen möchtest.

Wir hatten da bei unserer ersten Fahrt vom Flughafen zum Hotel großes Glück. Eigentlich gingen wir davon aus, dass wir mit Karte zahlen können. Wie sich herausstellte, war aber versehentlich Barzahlung eingestellt.

Glücklicherweise hatten wir zufällig noch genau den fälligen Betrag in Singapur-Dollar als Bargeld übrig. Denn am Flughafen hoben wir nur einen kleinen Betrag ab, um die Sim-Karte am Schalter im Flughafen zu erwerben. Und der Restbetrag war genau der fällige Preis für die Grab-Fahrt. Puh! Das war knapp 😉

Grab-Fahren ist übrigens ziemlich günstig. Insbesondere wenn du mit mehreren Personen unterwegs bist. Schließlich zahlst du nur einen Preis pro Fahrt und nicht pro Person. Innerhalb der Stadt zahlten wir selbst nie mehr als umgerechnet ca. 5€.

Mit allen Grab-Fahrern waren wir sehr zufrieden. Mit einigen von ihnen konnten wir echt gute Gespräche führen und erfuhren so noch einiges über die Stadt.

Unsere Top 7 Highlights in Singapur findest du in diesem Artikel.

Welches ist dein liebstes Transportmittel in Singapur? Verrate es uns gerne in den Kommentaren.

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